Rutschbrett fürs Auto – schlicht aber mit großer Wirkung
Das Rutschbrett ist man auch aus anderen Bereichen des Umsetzens von behinderten Menschen und älteren Personen bekannt. Mit Hilfe eines Rutschbrett wird einem Rollstuhlfahrer das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug erleichtert. Das Rutschbrett überbrückt die Entfernung zwischen Rollstuhlsitz und Fahrersitz. (Fotos zu einem Rutschbrett im Auto | Verlinkung zu externer Seite) Im ausgeklappten Zustand ist es in etwa in Höhe der Rollstuhlsitzfläche. Das Rutschbrett wird nach Bedarf einfach ausgeklappt oder aufgesteckt. Im ausgeklappten oder aufgesteckten Zustand ragt es aus dem Auto heraus. So kann der Betroffene mit dem Rollstuhl direkt neben den Fahrer- oder Beifahrersitz fahren und sich dann über das Rutschbrett auf den Autositz setzen. Die schlichte Konstruktion bietet eine leichte Bedienung. Die Oberfläche des Rutschbrett kann mit Leder oder Stoff überzogen sein, verchromt oder pulverbeschichtet sein.
Video Rutschbrett Auto (hier in Kombination mit einem Rollstuhllift)
Montage eines Rutschbrett für das Auto
Das Rutschbrett kann sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite angebracht werden. Je nachdem ob es sich um ein steckbares oder klappbares Rutschbrett handelt, kann es während der Fahrt parallel zum Fahrersitz hochkant gestellt (bei einem klappbaren Rutschbrett) oder abgenommen werden (bei einem steckbaren Rutschbrett). Die Steck- oder Klappvorrichtung wird unter dem Sitz, an der Sitzschiene oder an an anderer Stelle befestigt.
Kosten des Rutschbretts
Durch die absolut einfache Konstruktion kostet ein Rutschbrett je nach Beschaffenheit (Leder, Holz, Alu, elektrische Verstellbarkeit etc.) zwischen 150 und 1.000 Eur inkl. Einbau.